Durch eine kurzfristige Förder-Streichung Anfang 2017 befindet sich das Südwind-Magazin in einer bedrohlichen Situation. Mit der großartigen Unterstützung unserer LeserInnen kämpfen wir weiter. Wir brauchen 500 neue Abos! Helft mit, das Südwind-Magazin zu retten, jetzt umso mehr!
Das Südwind-Magazin informiert monatlich über globale Entwicklungen und Herausforderungen, wie Klimawandel, Armutsbekämpfung, Migration uvm. Die Bekanntgabe der Förderstreichung durch die dem Außenministerium unterstellte Austrian Development Agency (ADA) löste Ende letzten Jahres Empörung aus, und eine Solidaritätswelle.
Was ist passiert? 37 Jahre lang wurde das Südwind-Magazin durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit gefördert und erfüllte dementsprechend einen entwicklungspolitischen Bildungsauftrag. Ende 2016 gab die ADA bekannt, dass das Südwind-Magazin aufgrund des EU-Beihilferechts nicht mehr gefördert werden kann. Das Südwind-Magazin kann die Argumentation, dass die Förderung eines entwicklungspolitischen Bildungsmediums den Wettbewerb verzerrt, nicht nachvollziehen.
Was steckt dahinter? Es liegt nahe, dass die Entscheidung politisch motiviert ist. Offenbar ist unsere Berichterstattung schlichtweg nicht mehr erwünscht. Politisch verantwortlich ist Außenminister Sebastian Kurz, der für Entwicklungszusammenarbeit zuständig ist. Wird das Südwind-Magazin doch gefördert? Die ADA betont immer wieder, dass Südwind seitens der ADA auch für die kommenden beiden Jahre mit über 1,5 Mio. Euro gefördert wird. Und die Austrian Development Agency "hofft", dass es dadurch genug Raum gibt, damit auch das Magazin weiter bestehen kann. Die von der ADA genehmigten Fördermittel sind gemäß dem Projektantrag klaren Aktivitäten zugeordnet, wie zum Beispiel der Betreuung von insgesamt fünf Infotheken in Dornbirn, Innsbruck, Graz, Linz und Wiener Neustadt oder Seminaren für LehrerInnen und JugendarbeiterInnen. „Das Südwind-Magazin ist dezidiert von dieser Förderung ausgenommen“, betont Südwind-Vorstand Herwig Adam. Mehr dazu hier.
Wie geht's weiter? Das Südwind-Magazin konnte in den vergangenen Wochen und Monaten rund 1.300 neue Abos abschließen, davon einige Solidaritäts-Abos, die uns besonders helfen. Der Weg zur längerfristigen Absicherung des Südwind-Magazins ist trotzdem noch weit. 300 zusätzliche Abos retten das Südwind-Magazin. Bitte helfen Sie mit!
Dank der großartigen Unterstützung der treuen Leserschaft, SpenderInnen und neuen AbonnentInnen kann das Südwind-Magazin weiterkämpfen und Hefte produzieren. Was kann ich tun? Bestellen Sie ein Abo oder verschenken Sie Abo als Geschenk. Empfehlen Sie uns weiter oder helfen Sie uns mir Ihrer Solidaritäts-Spende! Vielleicht wäre die Buchhandlung Ihres Vertrauens ein Ort, in dem das Südwind-Magazin verkauft werden kann oder Sie sind in einer Organisation tätig, die zu unseren Themen arbeitet? Unterstützung kann vielfältig und kreativ sein, bitte melden Sie sich bei Ideen bei uns unter magazin@suedwind.at
Vielen Dank!
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