Abschied und Wiedersehen erzeugen auch in einer Zeitschriften-Redaktion berührende Momente.
Südwind-Redakteurin
Martina Kopf verabschiedet sich nach fünf Jahren Mitarbeit. Sie wechselt an die Universität Wien, wo sie im Rahmen eines Projekts über koloniale Konzepte von Entwicklung in Afrika forschen wird.
Was sie vermissen wird? „Die Zusammenarbeit mit so vielen engagierten Autorinnen und Autoren, die mit ihren Recherchen, Reisen und Berichten dazu beitragen, globale Zusammenhänge und Differenzen besser verständlich zu machen. Die Freude, über das Magazin mit so vielen treuen und anspruchsvollen Leserinnen und Lesern kommunizieren zu können. Und den täglichen Austausch, die Kraft und den Humor in einem wunderbaren Team.“
Dem fügen die verbleibenden RedakteurInnen hinzu: Das Magazin verliert mit Martina Kopf eine äußerst kompetente und geschätzte Kollegin.
Michaela Krimmer folgt Martina Kopf nach. Die diplomierte Kulturanthropologin und Afrikanistin hat reichlich Erfahrung in den Bereichen Radio, Film und Print. Mit 18 lernte sie den Südwind als Abonnentin kennen. Und seither träumt sie davon, für das Magazin zu schreiben.
Wiedersehen: Es berührt uns auch, wenn jener lateinamerikanische Bauernführer, den die heimische Solidaritätsbewegung Mitte der 1990er Jahre bei seiner Reise zu den Vereinten Nationen in Wien tatkräftig unterstützt hatte, als Boliviens Präsident wieder kommt.
Evo Morales zeigte bei seinem Blitzbesuch in Wien Anfang März offen seine Dankbarkeit gegenüber seinen UnterstützerInnen. Dem Bolivien-Experten und Südwind-Mitarbeiter Robert Lessmann gab er das einzige Interview für ein Printmedium (siehe Seite 16). Dieses und hoffentlich noch viele andere spannende Themen finden Sie in dieser Südwind-Ausgabe.
Eine anregende Lektüre wünscht
Die Südwind-Redaktion