„Geh sch***en, Willkommensklatscher!!!!“ Hasspostings sind im Web 2.0 weit verbreitet. Betroffen sind vor allem Frauen und Minderheiten – aktuell nicht zuletzt MigrantInnen und Flüchtlinge bzw. Menschen, die diesen helfen. Aber sich mit solchen Ungustln zu beschäftigen, ist mühsam und auch sinnlos, oder? Im Gegenteil: Alle, die Profile auf Facebook, Twitter & Co. besitzen, sind gefragt, aktiv zu werden!
Es gilt, Opfer nicht allein und die Hassposter nicht die Debatte bestimmen zu lassen. Das ist z.B. auf Facebook umso wichtiger, da die Algorithmen, die die Meldungen reihen, aufrüttelnde Posts prominenter aufscheinen lassen als zurückhaltende.
Dem Hass müssen Grenzen gesetzt werden, Übergriffe Konsequenzen haben. Neue Initiativen dazu, etwa die gemeinsame Aktion der Medien Kurier und profil oder jene von Staatssekretärin Muna Duzdar, werden dringend gebraucht.
Wie man konkret auf Hasspostings reagiert, beantworten Anleitungen – u.a. im empfehlenswerten Buch „Hass im Netz“ von Ingrid Brodnig.
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