Für die ugandische Klimaaktivistin Hilda Flavia Nakabuye ist Klimagerechtigkeit nicht zuletzt eine persönliche Geschichte: Sie war elf Jahre alt, als sie aufgrund der anhaltenden Dürre aus ihrem Heimatdorf in die Hauptstadt Kampala flüchten musste.
2017 entschloss sich die heute 24-jährige Studentin, mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen Bewusstsein für die Ursachen der Klimakrise in ihrem Land zu schaffen.
Als Gründerin von Fridays for Future Uganda spricht sie in Schulen wie vor internationalen Foren und mobilisiert Ostafrikas Jugend zum Anschluß an die Klimabewegung.
„Wir sind eine Generation, die Angst hat, und trotzdem ambitioniert ist, vereint, ausdauernd und vor allem gut darin, zu handeln. Ihr macht es euch vielleicht noch bequem, aber wie lange noch? Bald werdet ihr dieselbe Hitze spüren wie wir jeden Tag“, sagte sie in ihrer Rede im Rahmen der hochkarätigen Konferenz des Städtenetzwerks C40 im Jahr 2019 in Kopenhagen.
Nakabuye ist übrigens eine der drei Protagonistinnen im Dokumentarfilm „Dear Future Children“, der heuer in den österreichischen Kinos zu sehen ist.
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